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Wieder ging
es zum Freizeitbad hinauf, dort nahm ich meine langersehnte volle Flasche
entgegen, die ich natürlich prompt in den darauffolgenden ruppigen Trail
verlor. Hinzu kam, dass ich als erster von unserer Gruppe in den Trail rein
bin, volles Risiko fuhr, um einen gesichteten vorderen Fahrer einzuholen und
beinahe Stürzte. Trotzdem erreichten wir den mir unbekannten Fahrer und nahmen
gemeinsam Kurs auf die Greifensteine. Unsere Gruppe vergrößerte sich mit der
Zeit, was unserem KaiRo gar nicht gefiel. Er beschloss das Tempo vor der
letzten Verbottlung zu erhöhen, sodass wir am Freizeitbad wieder zu dritt
waren. Nur war ich an dieser Stelle auch etwas Grau, sodass ich mich hinter
KaiRo und Lars einsortierte. Mal wieder ging es auf einen holprigen Pfad
hinunter und ich versuchte mich von den letzten Strapazen zu erholen. Doch kaum
war der Trail zu Ende, wurde das Tempo nach einer scharfen links Kurve wieder
erhöht. Natürlich passte ich mein Tempo an, nur ignorierte ich dabei die
scharfe links Kurve und nahm kurz Kontakt zum Boden auf. Ein wenig hektisch
riss ich mein Fahrrad wieder zu mir und versuchte mit aller Kraft wieder heran
zu fahren, was mir glücklicherweise auch gelang. Kaum war ich wieder dabei
wurde natürlich das Tempo wieder erhöht und Beißen gehörte heute irgendwie zur
Tagesordnung. An einem gewissen Punkt musste ich die beiden dann davon ziehen
lassen und quälte mich alleine die letzten 10 Kilometer bis zum Ziel. 11. Platz
Gesamt und 4. Platz in der Altersklasse sprang am Ende raus.
Vor 4 Jahren freute ich mich das Ziel zu erreichen, doch
diesmal ärgerte ich mich irgendwie über mich selbst. Es mag ein kleines
Formtief sein oder vielleicht ist dies auch die Rechnung für die schlechte
Vorbereitung auf die Saison, aber ich hoffe die Phase geht schnell vorbei und
ich werde alles dafür geben für die letzten Rennen wieder etwas Fit zu werden! Der
Drei-Talsperren-Marathon wird es zeigen…