Nun ist ein Jahr vergangen, die Wunden sind geheilt und ich
wollte der Strecke zeigen, dass ich mich gebessert habe, in der Hoffnung sie
verzeiht meinen kleinen Ausrutscher. Deswegen ließen wir es nachdem Start bis
zum ersten Hübel ganz Ruhig angehen. Zu mindestens fühlte ich mich in der
Spitzengruppe Recht wohl und konnte das Tempo entspannt mitgehen. Doch auf
einmal kam der Teamfahrer Lars wippend an mir vorbeigefahren und fluchte um
sich herum. Wir versorgten Lars mit sämtlichen Kartuschen und Schläuchen, doch
für sein Reifen kam jede Hilfe zu Spät. Er musste später das Rennen beenden. Hinauf
zum Bärenstein haben die führenden TbR-Fahrer dann etwas Gas gegeben. Da ich
diesen ersten Hübel schon näher kennen lernen durfte, hatte ich Ihn mit
Samt-Handschuhen angefasst und danach die Verfolgung zur Spitzengruppe aufgenommen.
Kurz vor dem Scheibenberg waren wir etwas verwundert, dass auf einmal so viele
Fahrer wieder vor uns waren?!? Selbst der Straßenfahrer stand wieder am Streckenrand
und widmete sich seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Reifen flicken! Wir
überholten immer wieder die gleichen Fahrer die wir soeben schon mal überholt
haben. Was für ein Déjà-vu! Langsam begann ich an mir selber zu zweifeln, doch
wie sich später herausstellte wurden Streckenbeschilderungen geklaut, sodass
die Fahrer unbewusst eine Abkürzung nahmen. Kidis waren nun um ein wahnsinnig
wertvolles Schild von der VHT reicher und durch diese Manipulation waren Fahrer
die sich wünschten bei den „Rennen“ vorne zu sein, ganz vorne. Aber wir ließen
uns nicht weiter beirren, machten weiter Druck und reduzierten die Gruppe
wieder auf den bestehenden Kern. Am Scheibenberg schlossen nun Mario Heidrich
(B&B), Maik Amelang und Carsten Brödner (Biehler Werksteam) auf. Nach einer
Top Versorgung vom Hans fuhren wir bei extremem Gegensturm in Richtung
Fichtelberg. Nachdem wir etwas Windgeschützt waren, wollte vor dem großen Anstieg
keiner mehr vorne fahren und sich verausgaben. Mein Puls hielt sich eher im
GA1-Bereich auf. Hinauf zum Oberbecken kam endlich wieder Fahrt auf und oben
angekommen erwartete mich wieder eine herausragende Verpflegung von Muttsch und
Kathrin.
Bestens versorgt ging es hinter Maik Amelang in die riskante Abfahrt zum Ephraimshaus. Doch was sah ich unten am Fuße des Fichtelberg‘s? Zum einen Hans der mich nochmals versorgen wollte und zum anderen ein Radfahrer der ganz zufällig eine kleine Radtour hinauf zum Gipfel plante und sich vor dem Maik einklingte. Echt ein Schlawiner der Herr Amelang. Mein Ziel war es den guten Platz zu verteidigen, ohne etwas zu riskieren. Der Anstieg zum Fichtelberg ist sehr zäh, vor allem mit den vorherigen Hübeln in den Beinen. Es hieß für mich: „Ohrstöpsel rein und das Tempo gleichmäßig hoch halten“. In der Mitte des Anstiegs nutzte ich meine guten Beine und entschloss mich endgültig vor der Gruppe zu flüchten. Nun hatte ich genug Zeit mich ganz alleine mal mit der Strecke zu befassen. Ich glaub wir haben beide unseren kleinen Ausrutscher verziehen und einigten uns, dass wir uns eventuell nächstes Jahr wieder sehen! Ich habe gezeigt, dass ich mich gebessert habe und wurde auch als 6ter Platz, bei toller Atmosphäre in Empfang genommen.
Bestens versorgt ging es hinter Maik Amelang in die riskante Abfahrt zum Ephraimshaus. Doch was sah ich unten am Fuße des Fichtelberg‘s? Zum einen Hans der mich nochmals versorgen wollte und zum anderen ein Radfahrer der ganz zufällig eine kleine Radtour hinauf zum Gipfel plante und sich vor dem Maik einklingte. Echt ein Schlawiner der Herr Amelang. Mein Ziel war es den guten Platz zu verteidigen, ohne etwas zu riskieren. Der Anstieg zum Fichtelberg ist sehr zäh, vor allem mit den vorherigen Hübeln in den Beinen. Es hieß für mich: „Ohrstöpsel rein und das Tempo gleichmäßig hoch halten“. In der Mitte des Anstiegs nutzte ich meine guten Beine und entschloss mich endgültig vor der Gruppe zu flüchten. Nun hatte ich genug Zeit mich ganz alleine mal mit der Strecke zu befassen. Ich glaub wir haben beide unseren kleinen Ausrutscher verziehen und einigten uns, dass wir uns eventuell nächstes Jahr wieder sehen! Ich habe gezeigt, dass ich mich gebessert habe und wurde auch als 6ter Platz, bei toller Atmosphäre in Empfang genommen.
Ich möchte mich nochmals an
das Team bedanken. Insbesondere an Udo, Hans, Kathrin und Muttsch die mich mehr
als ausreichend versorgten. Jetzt muss ich wirklich zu sehen wie ich weitere
Rennen bewerkstelligen kann. In einer Woche heißt es für mich, an den
Wochentagen Schulbank drücken und am Wochenende arbeiten. Ich hoffe es war nicht
das letzte Rennen dieses Jahr!
Mehr Info's: www.osv1990.de
Ergebnisse: Ergebnisliste_2012_.pdf
Mehr Info's: www.osv1990.de
Ergebnisse: Ergebnisliste_2012_.pdf