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| Kurz nach dem Start |
Da ich die Zeit bis zur eigentlichen Silvesterparty sinnvoll nutzen wollte, entschloss ich mich, am 31.12.2011 mit meiner Muttsch nach Lichtenstein zum Silvesterpreis zu fahren. Im leicht schneebedeckten Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion angekommen, begrüßte ich erst mal die mir bekannten Zuschauer. Neben Hans und Udo stand für mich ein eher unerwarteter Gast am Glühweinstand. Überrascht grüßte ich Lars „den Langen“ Strehle, der mit guter Laune und einer Fotokamera gerüstet war.
Schon am Start wollte ich mit meiner neuen Goldkette von KMC einen glänzenden Eindruck hinterlassen. Pünktlich 12:30 kam ein Organisator des Rennens in den schlammigen Startbereich und teilte uns freundlichst mit: „[…] auf Pfiff geht’s los“ und einen Atemzug später, Pfiff! Also brachte ich mein Gefährt in Bewegung und reihte mich als Zweiter hinter einem Leipziger Kollegen ein. Kurze Zeit später führten mich meine guten Beine zum höchsten Punkt der 2 Kilometer langen Runde. Die Harmonie zur sehr rutschigen Strecke war trotzdem noch nicht ganz hergestellt, sodass ich an einer Abfahrt die Spurrinne wählte, die direkt zu einem liegenden Baumstamm führte. Eher ungewollt stieg ich vom Rad und musste ca. 5 Fahrern Vortritt gewähren. Schnell rappelte ich mich wieder auf und die Schlammschlacht ging weiter. Leider entschied sich an dieser Stelle schon das Rennen, sodass ich nach 5 Runden als 8. Platz das Ziel erreichte.
Auch wenn ich mich innerlich ein wenig über das Ergebnis geärgert habe, war es aufgrund der tollen Stimmung und der immer wieder aufmunternden Worte meines kleinen Fanclubs eine sehr gelungene Veranstaltung.
